Vorsicht: Falsche Polizisten am Telefon!

29.01.2018

In letzter Zeit haben sich Betrugsversuche durch "falsche Polizisten" gehäuft.

In letzter Zeit haben sich Betrugsversuche durch "falsche Polizisten" gehäuft.
Leider fallen immer wieder gutgläubige Bürger auf die Masche herein: Betrüger die sich als Polizisten ausgeben rufen die Opfer an und geben sich als Polizistin oder Polizist aus. Dabei verwenden die Täter "gefälschte" Telefonnummern, die mit 117 enden oder solche, die tatsächlich bei der Polizei im Einsatz sind. Sie sprechen Hochdeutsch und erkundigen sich bei den Opfern über deren Vermögenswerte (Geld und Schmuck).
Ziel ist es, den Opfern einzureden, dass ihr Geld auf den Bankkonten sowie ihre Wertgegenstände nicht mehr sicher sind und dass sie das Bargeld oder die Wertgegenstände den falschen Polizisten vorübergehend zur sicheren Lagerung übergeben sollen. Diese Methode entspricht in keiner Art und Weise dem Vorgehen der Polizei.

So können Sie sich schützen:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich ein angeblicher Polizist oder eine angebliche Polizistin in akzentfreiem Hochdeutsch meldet. In der Deutschschweiz sprechen Polizisten in der Regel schweizerdeutsch.

  • Die Polizei verlangt nie nach grösseren Bargeldsummen oder Wertsachen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie ein angeblicher Polizist dazu bringen will, Bargeld abzuheben, zu zahlen und Geld oder Wertsachen an Unbekannte zu übergeben.

  • Tätigen sie einen Rückruf bei Ihrem zuständigen Polizeiposten und fragen sie dort nach dem Namen des Anrufenden. 

  • Seien Sie skeptisch, wenn auf Ihrem Telefon die Nummer 117 angezeigt wird. Die "echte Polizei" ruft nie von der Notrufnummer 117 aus an. Es ist technisch sehr einfach möglich, die Nummer des Anrufenden zu verändern.

  • Im Zweifelsfall legen Sie auf und melden den verdächtigen Anruf der "richtigen Polizei".

  • Geben Sie am Telefon keine persönlichen Daten, Passwörter oder Angaben zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.

  • Übergeben Sie nie Bargeld an unbekannte Personen. 



Kommunalpolizei Region Pfäffikon

Peter Andenmatten

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